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Theophania/Theofania (griechisch: Θεοφάνεια) ist neben Weihnachten und Neujahr eines der drei wichtigsten Feste der Zwölftage und eines der größten Feste der orthodoxen Kirche.

Er wird jedes Jahr am 6. Januar gefeiert und ist einer der offiziellen staatlichen Feiertage.

Aber wie viele von uns wissen, was wir feiern?
Hier ist unser Reel mit einer kleinen Zusammenfassung:

Was feiern wir an Theophania?

Am Tag der Theophania wurde Christus vom heiligen Johannes dem Täufer getauft.
Aber abgesehen von der Heiligen Taufe feiern wir noch etwas Wichtigeres.
Nach dem Zeugnis von drei der vier Evangelisten, nämlich Matthäus, Markus und Lukas, hörte man im Augenblick der Taufe die Stimme Gottes aus dem Himmel sagen:

“Ούτος εστίν ο Υιός μου ο αγαπητός εν ω ευδόκησα.

“Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe.”

Zur gleichen Zeit erschien auch der Heilige Geist in Form einer Taube.Im Grunde genommen feiern wir dieses einzigartige, gleichzeitige Erscheinen der unteilbaren Dreifaltigkeit.

Im Übrigen setzt sich das Wort Theophanie aus den Worten „Gott“ + „ich erscheine“ zusammen, weil Gott in allen drei Gestalten (Vater, Sohn, Heiliger Geist) auf der Erde erschienen ist.

Warum sie auch Lichter genannt werden

Das große Epiphaniasfest ist auch unter dem Namen Lichterfest (Φώτα, Fota) bekannt.

Wie bereits erwähnt, erschienen zur Zeit der Taufe Christi alle Gestalten der Heiligen Dreifaltigkeit, was dem Geheimnis der Taufe eine besondere Bedeutung verleiht.

Nach Gregor von Nazianz (auch bekannt als der heilige Gregor der Theologe) ist die göttliche Taufe Christi eine Feier der Erleuchtung der gesamten Menschheit.

Dies führte zu der alternativen Bezeichnung
Φώτα, Fota (Licht) oder
των Φώτων, ton Foton (der Lichter).

Die Bräuche der Theophania

Wie alle großen Feiertage wird auch der Theophania-Tag von einer Reihe von Bräuchen und Traditionen begleitet.

Die bekanntesten davon sind:

  • Die Weihe des Wassers und die Abnahme des Kreuzes.
  • Jedes Jahr nach der Morgenmesse heiligen die Priester die Gewässer (z. B. Meere, Flüsse, Seen usw.), indem sie ein Kreuz in sie werfen.
  • Nach dem Brauch tauchen die Gläubigen, um das Kreuz zu fangen, und wer es fängt, dem wird Segen und Glück zugesprochen.

Das ganze sah heute am 06.01.2023 so aus:

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